An der Projektumsetzung beteiligt werden Expert:innen aus Ökotrophologie, Gartentherapie, Psychotherapie und Ergotherapie. Das Projekt adressiert die Handlungsfelder „Körperliche Aktivität“, „Stärkung kognitiver Ressourcen“ und „Psychosoziale Gesundheit“ und soll ganzheitlich die Gesundheit von Pflegebedürftigen stärken. Weitere Zielgruppen sind Fachpersonal in der Pflege sowie Angehörige und Interessierte.
Zusätzlich zu den verhaltenspräventiven Maßnahmen sollen sich auch die beteiligten Seniorenzentren durch die Präventionsangebote gesundheitsfördernder weiterentwickeln. Ein Handlungs- und Maßnahmenkatalog als auch ein Multiplikatorenkonzept werden dazu entwickelt, umgesetzt und evaluiert. Durch die Materialien und Multiplikatoren wird das erarbeitete Gesundheitswissen aufbewahrt und verbreitet.
In den einzelnen Quartieren der Seniorenzentren werden vor Ort schließlich auch bestehende Angebote identifiziert und eingebunden, welche sich für die Entwicklung von tier- und naturgestützten Maßnahmen als nützlich erweisen. Die Kosten für die Tiere, u. a. Hühner und Kaninchen, als auch die Kosten für die Gartenanlagen, fließen als Eigenmittel der beteiligten Einrichtungen in das Projekt ein. „Unsere kleine Farm“ schafft auf diese Weise besuchbare und gesundheitsfördernde Erlebniswelten, in denen tier- und naturgestützte Gesundheitsförderungsangebote auch zukünftig zur Verfügung stehen.