Kitas zu einem gesundheitsfördernden Setting entwickeln
Von dem Projekt profitieren insbesondere dezentrale Kitas in strukturschwachen Sozialräumen der Modellregionen Kulmbach, Lichtenfels und Coburg. Mithilfe eines Multiplikatorinnen und Multiplikatoren- sowie eines Peer-to-Peer-Ansatzes sollen die Akzeptanz und die Qualität der bewegungsfördernden Maßnahmen in der Lebenswelt Kita nachhaltig gesteigert werden.
Den Handlungsspielraum von pädagogischen Fachkräften durch Fortbildungsmaßnahmen erweitern
Gemeinsam mit dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) als Projektpartner, hat die Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg Fortbildungsmaßnahmen zum Handlungsfeld Bewegung für die am Projekt beteiligten Kindertagesstätten angeboten. Die Fortbildungen wurden als Teilmaßnahme in das QueB 2-Gesamtkonzept eingebettet. Hauptanliegen war, den Kindern auch auf engem Raum intensive Bewegungsmöglichkeiten zu schaffen. Indem sich die Fortbildungsmaßnahme direkt an das pädagogische Fachpersonal richtete, konnte dieses darin befähigt werden, die eigene Rolle beim Realisieren von Bewegung im Kita-Alltag zu reflektieren und die Bewegungsbedürfnisse der Kinder aufzugreifen. In diesem Zusammenhang wurden auch die Handlungsspielräume der pädagogischen Fachkräfte im Spannungsfeld von Aufsichtspflicht bzw. Sicherheitsbedenken und dem Ermöglichen von entwicklungsfördernden Bewegungssituationen beleuchtet und erweitert.