Gesund im Pflegeheim – der Ansatz des vdek
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) stärkt individuelle Ressourcen und gesunde Lebensverhältnisse.
Mit dem Präventionsgesetz (PrävG) erhielten die Pflegekassen die Möglichkeit, Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung für Bewohnerinnen und Bewohner stationärer Pflegeeinrichtungen zu fördern. Den Handlungsrahmen bildet dabei der Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen nach § 5 SGB XI. Die zu entwickelnden und umzusetzenden Präventionsmaßnahmen sollen sich auf mindestens eines der fünf Handlungsfelder Ernährung, körperliche Aktivität, kognitive Ressourcen, psychosoziale Gesundheit und Prävention von Gewalt beziehen.
Um die Gesundheitsressourcen der Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen zu stärken und zum Erhalt bzw. Ausbau von Lebensqualität, Wohlbefinden und Selbstbestimmung beizutragen, ist es wichtig, ihren Alltag gesundheitsfördernd zu gestalten. Die vom Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) geförderten Projekte haben deshalb im Schwerpunkt eine verhältnisorientierte Ausrichtung. Sie setzen an den strukturellen Rahmenbedingungen der Lebenswelt Pflegeeinrichtung an und ergänzen mit verhaltenspräventiven Maßnahmen. Prävention und Gesundheitsförderung sollen nicht nur schematisch angewandt, sondern täglich ganz selbstverständlich gelebt werden. Prävention und Gesundheitsförderung sind somit nicht nur eine Frage des Verhaltens, sondern vor allem eine Frage der Organisationskultur und -entwicklung. Die oberste Prämisse bei der Umsetzung des gesetzlichen Auftrags ist die Einbeziehung aller Beteiligten, um eine explizite Ausrichtung an den bestehenden Bedarfen und Bedürfnissen nachhaltig sicherzustellen.
Auf den Unterseiten werden fortlaufend Informationen und Ergebnisse des vdek-Ansatzes veröffentlicht.
Wollen Sie die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihrer Pflegeeinrichtung gezielt fördern?
Hier finden Sie das zugehörige Angebot der Gesunden Lebenswelten MEHRWERT:PFLEGE.
Forschungsprojekte
Mit gezielter Verzahnung von Wissenschaft und Praxis die Gesundheitsressourcen von Bewohnerinnen und Bewohner in stationären Pflegeeinrichtungen stärken.
Praxisprojekte
In Deutschland werden ca. 870.000 Pflegebedürftige in Pflegeeinrichtungen versorgt. Dabei handelt es sich überwiegend um ältere bzw. hochaltrige Menschen.
Heimvorteil
Ca. 870.000 pflegebedürftige Menschen leben in Deutschland in Pflegeeinrichtungen. Gesundheit und Pflegebedürftigkeit – wie gut passt das zusammen?
aktiviert.GESTÄRKT.zufrieden
Ein Rundum-Projekt, das Maßnahmen in allen Handlungsfeldern des Leitfaden Prävention für stationäre Pflegeeinrichtungen bündelt, gibt es nicht?
memorePlus
Sie möchten die Gesundheit und Aktivität der Bewohnerinnen und Bewohner in Ihrer Pflegeeinrichtung fördern und neue, abwechslungsreiche sowie digitale Angebote schaffen?