Stärkung der psychischen Gesundheit junger Menschen in Wohngruppen
Das Projekt zielt darauf ab, die psychische Gesundheit junger Menschen in Wohngruppen durch gruppendynamische Laboratorien (LABs) zu stärken. Durch die Verknüpfung von pädagogischer Praxis und Forschung in einem LAB-Setting können die Kinder und Jugendlichen nicht nur ihre Widerstandskraft zur Bewältigung belastender Lebensbedingungen erlernen, sondern auch wertvolle soziale Kompetenzen für ihr weiteres Leben entwickeln.
Die Methode: Gruppendynamischen Laboratorien (LABs)
LABs bieten die Möglichkeit, in einem geschützten Umfeld reale soziale Dynamiken zu initiieren und intensiv zu erleben, ohne den Druck des „echten Lebens.“ Damit können Verhaltensweisen und Bewältigungsstrategien praxisnah gefördert werden, die den Kindern und Jugendlichen helfen, sich konstruktiv mit ihren eigenen Stressreaktionen auseinanderzusetzen und neue Verhaltensmuster zu entwickeln und damit schrittweise Resilienz aufzubauen.
Im Ergebnis des Projektes sollen die pädagogischen Fachkräfte als Resilienz-Trainerinnen und -Trainer und somit als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren weitergebildet werden. Zudem sollen die im Projekt erarbeiteten Daten und Erkenntnisse in einem Modulhandbuch zusammengefasst werden, das als Leitfaden zur Resilienzförderung dient und auch für andere Träger zugänglich gemacht wird. Ein systematischer Ausbau bzw. Weiterentwicklung von bestehenden Netzwerkstrukturen mit Schule, Jugendhilfe und externen Partnern wird ebenso ein wichtiger Baustein im Projekt sein.
Die einzelnen Buchstaben des Akronyms „SCRANGE“ stehen dabei für folgende Worte:
S – Strengthening C – Community R – Resilienz A – and N – Nurturing G – Growth E – Environment | Aufklärung für Stärkung Resilienz und psychische Gesundheit Wohngruppe Schlupfwinkel Resilienz als zentrale Rolle im Projekt
Förderung der Jugendlichen in der Umgebung persönliche Entfaltung förderliche Labore |