Angebote für Frauen und Männer im Alter von 35 bis 55 Jahren – was gibt es bereits?
Wo finden Bürgerinnen und Bürger im mittleren Lebensalter Informationen zu gesundheitlichen Fragen? Welche Angebote gibt es und sind sie bedarfsgerecht? Zu Beginn des Projekts erfolgt eine Analyse bestehender Angebote zur Gesundheitsförderung und Prävention in zwei Stadtteilen mit Entwicklungsbedarf der Stadt Hannover. Die Bestandsaufnahme schafft Transparenz, zeigt Lücken im Angebot auf und stellt Strukturen und Ressourcen dar.
Bedürfnisse von Frauen und Männern im Alter von 35 bis 55 Jahren – was fehlt noch?
Was brauchen Frauen und Männer um gesund zu bleiben? Welche Themen interessieren sie? Welche Angebote fehlen? Wie möchten sie Gesundheitsinformationen erhalten? In Gruppengesprächen werden Interessen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger vor Ort erfragt und Handlungsansätze abgeleitet.
Kommunale Gesundheitsförderung für und mit Menschen im mittleren Lebensalter – was bietet das Projekt?
Zwei Projektkoordinatoren setzen das Projekt auf Stadtteilebene um und sind als Ansprechpartner vor Ort präsent. Sie tauschen sich mit den Bürgerinnen und Bürgern aus und bringen unterschiedliche Akteurinne und Akteure an einen Tisch. Sie initiieren und begleiten die Entwicklung und Umsetzung bedarfsgerechter Maßnahmen und Strukturen. In alle Prozesse sind Bürgerinnen und Bürger aktiv eingebunden. Die Erfahrungen und Ergebnisse des Projektes werden in einem Handlungsleitfaden für Kommunen zusammengefasst, der zur Unterstützung der Umsetzung vergleichbarer Ansätze in andere Lebenswelten dienen kann.
Gesundheitspläne – wie sehen erste Maßnahmen aus?
Nach umfangreicher Analyse wurden als eine Maßnahme digitale Gesundheitspläne entwickelt. In den beiden Projektstadtteilen sind zum Teil bereits gute Angebote zur Förderung der Gesundheit vorhanden. Genau da setzen die Gesundheitspläne an: Angebote rund um das Thema Gesundheit werden in Kategorien wie Sport/Bewegung und Ernährung auf den Karten der Stadtteile Stöcken und Mittelfeld sichtbar und zugänglicher gemacht.